Bittersüßes, frisches Obst

So ein leckerer Obstteller. So einer mit frischen Äpfeln, Birnen und Weintrauben. Kostenlos. Einfach so. Jeden Tag. Und dazu noch Wasser und andere Kaltgetränke.

Wie ... der Kaffee fehlt?

Nein, den gibt's natürlich auch noch.

Wer wünscht sich solche paradisieschen Zustände nicht?

Wahrscheinlich kaum einer.

 

Wie ... Sie suchen den Haken?

Oder fragen Sie sich, was das ganze Geschreibe soll?

 

Ja, da gibt es tatsächlich noch was, was Sie wissen sollten ...

 

Als Berater erleben wir immer wieder, wie Arbeitnehmer blauäugig selbst die mit grünen oder braunen Augen, auf solche Zusatzleistungen "hereinfallen" oder von solchen Zusatzleistungen beinflusst werden.

Was nicht unbedingt schlecht ist, aber wir haben da so ein paar Erfahrungen gemacht ...

 

Natürlich ist es schön, gut und ernährungstechnisch empfehlenswert, wenn Sie sich als Arbeitnehmer gesund ernähren. Der Weg zum Einkaufen der Früchte und der Getränke kann auch wirklich zeitraubend sein, da ist es doch optimal, dass Ihr Arbeitgeber schon etwas für Sie vorbereitet hat.

So haben Sie mehr Zeit, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Sie brauchen sich dann morgens keinen Kaffee kochen und diesen in den wiederverwendbaren To-Go-Becher oder in die Thermoskanne (Sie kennen den Begriff ... Wow!) füllen, um diese(n) dann mitzunehmen.

Sie können einfach nur arbeiten.

 

Unsere Erfahrung zeigt uns aber, dass es da manchmal, ab und zu, hin und wieder ... also das es ... anders sein kann.

Es gibt neben Obst und Getränken gern auch mal ein Spritzer Mobbing oder die Erschöpfungsspirale fängt sich an zu drehen.

Diese beide alltäglichlich Zutaten liegen nicht am ersten Tag (wie das Obst) oder in der Einarbeitungszeit bereit. Meistens gibt es hier so einen kleinen Lieferengpass. Der gern mal mit der Länge der Probezeit zusammenhängt.

 

Wir empfehlen Ihnen, sich genau die Stellenanzeige anzuschauen und zu überlegen, was Ihnen wichtig ist.

Frisches Obst ist für uns kein positives Kriterium ... das werden Sie bemerkt haben ... für eine Arbeitsplatzentscheidung.